Ferienwohnung Schütz

Ausflugsziele rund um Prien

Prien und die Gegend rund um den Chiemsee bieten eine Vielzahl an reizvollen Ausflugszielen. Einige besonders empfehlenswerte Ausflugsziele, direkt von unserer Ferienwohnung erreichbar, möchten wir Ihnen hier ans Herz legen.

Schloss Herrenchiemsee

Das Neue Schloss Herrenchiemsee befindet sich auf Herrenchiemsee, der größten Insel des Chiemsees im südlichen Bayern. Nach der früheren Bezeichnung der Insel wird es auch gelegentlich als Neues Schloss Herrenwörth bezeichnet. Das Gebäude wurde ab 1878 unter dem sogenannten Märchenkönig Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles bei Paris erbaut. Die Entwürfe für den historistischen Bau stammen vorwiegend von Georg von Dollmann, die Ausführung übernahm der Österreicher Julius HoSchloss Herrenchiemsee war das letzte große Bauprojekt Ludwigs II., er bewohnte es nur wenige Tage. Die Arbeiten endeten mit dem Tod des Königs im Juni 1886, das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet. Schloss Herrenchiemsee untersteht der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Es ist für die Öffentlichkeit zugänglich, die Gartenanlagen und die Innenräume können besichtigt werden. Im Südflügel des Schlosses befindet sich seit 1987 das König Ludwig II.-Museum.

(„Neues Schloss Herrenchiemsee“, 2022)

Kloster Frauenchiemsee

Das Kloster wurde 782 von Herzog Tassilo III. von Bayern gegründet. 788 wurde es karolingisches Reichskloster. König Ludwig der Deutsche, der seit 826 auch Bayern regierte, setzte um 857 seine Tochter Irmengard als Äbtissin ein. Das Kloster erlebte nach den Zerstörungen der Ungarneinfälle im 9. und 10. Jahrhundert (bis 955) eine Blütezeit. Der Neubau der Klostergebäude erfolgte zwischen 1728 und 1732.

Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation offiziell von 1803 bis 1835 aufgehoben, jedoch unter Fortbestand des alten Konvents. Da sich für die Klostergebäude kein Käufer fand, durften die Nonnen bleiben. 1836 wurde das Kloster durch König Ludwig I. von Bayern wiedererrichtet mit der Auflage, dass die Benediktinerinnen Schulen eröffneten. Seit 1837 widmeten sie sich der Mädchenerziehung unter anderem im Irmengard-Gymnasium mit Internat (bis 1982) und (ab 1983) in der Irmengard-Berufsfachschule (vormals Vorseminar für soziale Frauenberufe), die sie bis 1995 betrieben.

(„Kloster Frauenchiemsee“, 2022)

Chiemsee-Schifffahrt​

Die Chiemsee-Schifffahrt betreibt ganzjährig den Linienverkehr zwischen Prien-Stock, der Herreninsel, Frauenchiemsee und Gstadt am Chiemsee, im Sommer werden außerdem Seebruck, Chieming, Übersee-Feldwies und Bernau-Felden angefahren. Zusätzlich werden verschiedenste Sonder- und Veranstaltungsfahrten unternommen. Die Schifffahrt am Chiemsee geht zurück auf den Zimmerermeister Wolfgang Schmid aus Grassau, der 1843 eine Bewilligung zum Betrieb der Dampfschiffahrt auf dem Chiemsee erhielt mit der Verpflichtung, den Fahrplan einzuhalten, und am 5. Mai 1845 mit dem Betrieb eines von ihm aus Holz gebauten Schaufelraddampfschiffes begann. Wegen technischer Probleme und der hohen Betriebskosten wurde der Dampfschiffverkehr jedoch schon bald wieder aufgegeben. Der Münchener Kupferschmied Joseph Feßler, der die Kesselanlage für das von Wolfgang Schmid gebaute Dampfschiff hergestellt hatte, erhielt 1848 die Bewilligung zur Fortsetzung der Dampfschifffahrt auf dem Chiemsee, übernahm das Dampfschiff von Wolfgang Schmid, erweiterte die Dampfmaschine und begann am 14. Juli 1849 mit dem Verkehr. Zehn Jahre später wurde ein von den Maffeiwerken gebautes Schiff aus Eisen eingesetzt, das mit der Dampfmaschine aus dem alten Schiff ausgerüstet wurde.

(„Chiemsee-Schifffahrt“, 2022)

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